Stan Steinbichler, eigentlich Wilhelm Steinbichler, war ein deutscher Schriftsteller und Publizist. Er wurde am 26. Mai 1935 in Passau geboren und verstarb am 29. Dezember 2011 in Berlin.
Steinbichler war vor allem für seine politischen und gesellschaftskritischen Werke bekannt. Er gehörte zu der Generation der 68er-Bewegung und engagierte sich in der Studentenbewegung sowie in linken politischen Kreisen. Er prägte maßgeblich die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren.
Steinbichler veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter Romane, Essays und politische Schriften. Einige seiner bekanntesten Werke sind "Geldgier: Ein Mythos und seine Folgen" (1972), "Provinz und Terror: Über die Todeszelle" (1981) und "Antifa: Kampf gegen Rechtsradikalismus" (2003).
Zudem war Steinbichler als Journalist tätig und schrieb regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Er war ein scharfer Kritiker des kapitalistischen Systems und setzte sich für soziale Gerechtigkeit und Frieden ein.
Steinbichler war auch politisch aktiv und Mitglied verschiedener linker Parteien wie der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und später der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS).
Sein Werk und sein politisches Engagement haben Steinbichler zu einer wichtigen Figur der deutschen Linken gemacht. Seine kritische Haltung gegenüber Machtstrukturen und sein Einsatz für eine gerechtere Gesellschaft prägen sein Schaffen.
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